Sri Lanka nannte man auch Serendib. Das steht für eine überraschende Entdeckung, einen “Glücksfund”.
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Einsamer Strand im Südwesten der Insel. Auch hier hat 2004 Jahren der Tsunami gewütet. In Sri Lanka kamen dabei mehr als 30.000 Menschen ums Leben.
Der Touristenstrand Negombo liegt im Westen Sri Lankas. Weil die Touristenstadt in der Nähe des Flughafens liegt ist sie ein perfekter Ort, um hier am Anfang oder Ende einer Reise durch das Land Station zu machen und seine Batterien zu laden. Nur ein paar Hundert Meter von den Hotelstränden entfernt treffen sich am späten Nachmittag die Einheimischen.
Geschäftiges Treiben beim Fischmarkt um sechs Uhr in der Früh in Negombo. Auch Haie gehen den Fischern regelmäßig ins Netz.
Entlang der Hauptstraßen vieler Orte spielt sich das gesellschaftliche Leben ab, in kleinen Familienbetrieben werden Kekse, Süßigkeiten, frische Bananen und Ananas verkauft.
Alltagsleben in der Stadt Dambulla. Wie in anderen asiatischen Ländern gehören auch in Sri Lanka Tuk Tuks zum allgegenwärtigen Straßenbild.
Dambulla ist berühmt für seine buddhistischen Höhlentempel und den überdimensionalen goldenen Buddha am Eingang.
Liegender Buddha im Höhlentempel von Dambulla
Sitzende Buddhas in Dambulla
Der Blick reicht weit ins Land hinein, im Hintergrund toben Affen, streundende Hunde schleichen hin und her.
Das Elefantenwaisenhaus in Pinnawela ist längst zur Touristenattraktion geworden.
Abendstimmung am Lake Kandy
Vor dem Tempel werden Jasminblüten und Wasserlilien verkauft, die die Gläubigen vor die Altare legen.
Sri Lanka, das frühere Ceylon, ist einer der größten Teeproduzenten der Welt. Die Arbeitsbedingungen für die Teepflückerinnen sind hart, sie verdienen nur eine Handvoll Rupien, sind aber der ständigen Gefahr von Schlangenbissen ausgesetzt. Viele Einheimische können sich nur den qualitativ minderwertigen Tee aus den Stengeln leisten. Der hochwertige Tee aus den Blättern kommt in den Export.
Sri Lankas Städte sind laut und überfüllt. Das Busnetz ist gut und entlegenere Ziele erreicht man per Tuk Tuk.
Wie aus dem Nichts ragt in ebener Landschaft der Monolith von Sigirya. Ganz oben befand sich einst eine Siedlung. Der Eintritt ist für Touristen teuer, der Aufstieg nur für Schwindelfreie.
Die Wandmalerien aus dem 5. Jahrhundert sind noch gut erhalten, heute gehört Sigirya zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Festung auf dem Plateau des 200 Meter hohen Felsens wurde im 5. Jahrhundert durch König Kasyappa erbaut.
Auch die Affen wissen die Kulturstätte zu schätzen.
Fotos: Maria Kapeller