Ein bisschen Geduld benötigt man bei der Herstellung der traditionellen Vanilletörtchen aus Portugal. Doch gelingen die Pasteis de Nata fast so wie das Original in Belém.
Für 12 Törtchen benötigt man:
- 1 Packung Blätterteig
- ½ Liter Milch
- 275 Gramm Zucker
- 35 Gramm Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 Teelöffel Butter
- 1 ganzes Ei
- 5 Eidotter/Eigelb
- 1 Päckchen Vanillezucker
- Etwas Zimt
Am Besten arbeitet man mit Muffinformen, so kann man die Form der Pasteis de Nata am besten erreichen. Einfach passende Kreise (evt. mit Hilfe eines Glases) ausstechen und den Boden und die Wände der Muffinformen bedecken.
Die Milch mit der Butter aufkochen lassen. Sobald die Milch kocht, Zucker, Salz und Mehl zugeben und kräftig durchrühren. Danach das ganze Gemisch kurz aufkochen lassen und danach etwas abkühlen lassen.
Bitte Acht geben, dass die Masse nicht zu heiß ist, wenn die Eier dazu kommen, sonst habt ihr Eierspeise im Vanillegemisch. Dem abgekühlten Milchgemisch das Ei und die Eigelbe dazu geben sowie den Vanillezucker. Gut durchrühren.
Nun alles in die Blätterteigtaschen füllen – nicht zu hoch, sonst geht es über – und im vorgheizten Ofen bei 225 bis 250 Grad Celsius etwa 10 Minuten backen. Die Pasteten können oben je nach Belieben ziemlich dunkel werden. In Portugal sind sie fast schwarz – falls man also noch etwas nachhelfen möchte – alles ist erlaubt!
Wenn gewünscht, kann man direkt vor dem Backen noch etwas Vanillezucker auf die befüllten Blätterteigtaschen streuen, dann wird es noch “vanilliger”. Möglich ist auch direkt vor dem Verzehr noch etwas Zimt auf die Törtchen zu streuen.